The Making of „Lebensscheibe Hermann Schulze-Delitzsch“

Interview mit Anett Spindler aus Thermalbad Wiesenbad, die Gestalterin unserer neuen Lebensscheibe Hermann Schulze-Delitzsch
 
Liebe Frau Spindler,

eine Vorlage unserer Lebensscheibe befindet sich im Annaberger Museum „Studienraum Carlfriedrich Claus“. Sie sind dort ja im Vorstand tätig. Wie sind Sie damals auf die Idee dieses Exponats gekommen?

Die Idee zum Exponat ist im Rahmen zur Jahresausstellung 2018/19 »Carlfriedrich Claus – Freundschaften von Künstlern und Weggefährten« in Zusammenarbeit mit der damaligen Kuratorin M. Kreißl entstanden. Es sollte die Verbindung zwischen den Freundschaften, Orten, Werken und der Zeit herstellen. Man kann diese Verbindungen durch den Stift und Drehen der Scheiben selbst herausfinden – ein Objekt zum Anfassen.
 
Worauf ist bei der Gestaltung einer solchen Lebensscheibe zu achten? Nutzen Sie eine spezielle Technik oder Software?

Die Texte auf den Scheiben und der Grundplatte sind so gestaltet, dass sich kein Schriftzug im jeweiligen Informationsblock überlagert. Die Schriftgrößen und Positionen der Texte müssen genau aufeinander abgestimmt werden. Ich benutze dafür ein gängiges Grafikprogramm.
 
Sie sind Architektin und haben ein Büro sowie Internetauftritt namens Froschperspektive Welche anderen Projekte gestalten Sie noch?
 
Hauptsächlich bin ich in der Entwurfsplanung tätig. Zum Beispiel erstelle ich 3D-Visualisierungen, Farb- und Materialkonzepte oder entwerfe Möbel für den Innen- und Außenbereich. Im Bereich Grafikdesign arbeite ich öfter u.a. an Corporate Designs, gestalte Broschüren, Bücher oder Ausstellungen.

Vielen Dank!  (Das Interview führte Dr. Thomas Keiderling)

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